Berufliche Informationen

Beschäftigung war bei WMF AG in Geislingen an der Steige

Position Industriemeister (Ab 01.07.2005 in Rente)

Aufgabenbereiche:

Hart-und Weichlöten; Wig-Schweißen;Wig-Roboterschweißen; CNC Abkanten; Montagearbeiten und vieles mehr.
Firma WMF - AG Abteilung TBH1 Rohmontage



Pressemeldungen des Unternehmens

          

Die 1853 gegründete WMF stellt Bestecke, Kochgeschirre, Tafelgeräte, Schneidwaren und Kaffeemaschinen her.
Zum WMF Konzern gehören neben der Ihnen vertrauten Marke WMF immer auch die Marken Schaerer, Silit, Kaiser, Auerhahn, Boehringer, Hepp,alfi und seit letztem Jahr petra-electric.
Die WMF befindet sich in der Neuausrichtung und legte im vergangenen Geschäftsjahr gegen den Branchentrend zu
WMF kooperiert mit dem FC Bayern München Datum 06.08.2008

Neue Wege in der Markenkommunikation

WMF hat ihre Markenkommunikation in letzter Zeit stark verjüngt und emotionalisiert. „WMF macht Kochen, Essen und Trinken weltweit zum Erlebnis – zu Hause und in der Gastronomie“: diese Botschaft soll an alle Zielgruppen kommuniziert werden. Jüngster Baustein der neuen Strategie ist die Kooperation mit dem FC Bayern München.
WMF jetzt auch Sponsor des VfB Stuttgart
Geislingen 12.08.2009

Die Geislinger WMF hat ihr Sponsoring ausgeweitet und ist seit dieser Saison Service-Partner der Bundesliga-Fußballer des VfB Stuttgart. Mit dem VfB würden sich regionale Verbundenheit und überregionale Aufmerksamkeit kombinieren lassen, heißt es in einer Pressemitteilung des Unternehmens. Neben der Bandenwerbung bei Heimspielen wie jetzt am Samstag im Derby gegen den SC Freiburg, wird die WMF künftig auch auf der Videoleinwand, im Stadionheft, im Business-Fernsehen und auf der Webseite der Stuttgarter vertreten sein. Durch Engagements bei Rekordmeister FC Bayern München, den Bundesliga-Handballern von Frisch Auf Göppingen und den Ulmer Bundesliga-Basketballern sei man bei allen hochklassigen Sportereignissen präsent, teilt die WMF weiter mit.

Geislingen 30.08.2011

Weitere Erfolgsmeldung aus der heimischen Wirtschaft: Der Geislinger WMF-Konzern hat zum Halbjahr erneut sehr gute Unternehmenszahlen vorgelegt und ist auf dem besten Weg zur Umsatzmilliarde. Diese Schallmauer will der Weltmarktführer, der erste Adresse für schicke Bestecke, neuartige Kochtöpfe und formschöne Automaten für alle möglichen Kaffeespezialitäten ist, im kommenden Jahr durchbrechen.

Die WMF kommunizierte bei einer Pressekonferenz erstmals öffentlich die getrennte Bilanzierung der fünf Geschäftsfelder, die Anfang des Jahres gebildet wurden. Diese Sparten agieren weitgehend selbstständig, Umsatz, Wachstum und Profitabilität können dementsprechend klar abgelesen werden. Für Mitarbeiter, Aktionäre und die Öffentlichkeit gewinnt der Konzern damit an Transparenz.
WMF legt weiter zu: Bei Umsatz und Ergebnis

Die WMF sorgt für Stirnrunzeln: An der Nachricht hat man schon zu knabbern, dass bald kein Löffel, keine Gabel und kein Messer mehr in Geislingen hergestellt wird. Die so genannt Rohfertigung wird vollends aufgegeben.
Besteckfertigung am Standort Deutschland und Geislingen rechnet sich schon lange nicht mehr, weiß WMF-Chef Klapproth. Und mit Nostalgie lassen sich keine schwarzen Zahlen schreiben.

Das ist sehr traurig, die WMF macht immer weiter rückwärts. GB, Kunstgewerbe, Lampen, Glas, Galvanoplastik, Hotelwaren, jetzt das Besteck, alles wird verscherbelt, das ganze Know How preisgegeben, nur wegen des geliebten Mammons! Wenn die Herren den Karren dann endlich in den Dreck gefahren haben und wir wieder von vorne anfangen müssen, gehen eben die Folgegenerationen  ins Ausland um das Know How wieder zu erlernen. Tolle Aussichten.

WMF für 1,6 Milliarden Euro an französischen Konzern SEB verkauft

Der schwäbische Besteck- und Kaffeemaschinenhersteller WMF wird französisch. Die für Küchengeräte-Marken wie Moulinex und Krups bekannte Groupe SEB aus Lyon lässt sich die Übernahme fast 1,6 Milliarden Euro kosten. Die Wettbewerbsbehörden müssen dem Deal noch zustimmen. SEB rechnet mit einer Zustimmung im zweiten Halbjahr 2016.

Die Franzosen haben es vor allem auf das Geschäft von WMF mit Kaffeeautomaten für Restaurants und Bäckereien abgesehen, in dem das Unternehmen aus Geislingen an der Steige unangefochtener Weltmarktführer ist. Auch chinesische Bieter und die schwedische Electrolux hatten Insidern zufolge um WMF gebuhlt.

Der US-Finanzinvestor KKR hatte die Firma vier Jahren nach dem Einstieg wieder zum Verkauf gestellt. Für ihn entwickelte sich WMF zum lukrativen Geschäft. WMF hat den Umsatz im vergangenen Jahr um 4,3 Prozent auf 1,1 Milliarden Euro gesteigert, der operative Gewinn (Ebitda) lag bereinigt um Sondereffekte bei 118 Millionen Euro. 2016 soll er auf 140 Millionen Euro steigen. Das Kaffee-Geschäft trägt 37 Prozent zum Umsatz bei, steht aber für den Großteil des Gewinns. Das 1853 gegründete Traditionsunternehmen beschäftigt rund 5700 Mitarbeiter.

KKR habe seinen Kapitaleinsatz mehr als verdreifacht, hieß es in Finanzkreisen. Als KKR 2012 bei WMF einstieg, wurde das Unternehmen mit 600 Millionen Euro bewertet. An die Kleinaktionäre und den den schweizerischen Großaktionär CapVis zahlte KKR zusammen 470 Millionen Euro.

Franzosen rechnen mit einem Schub für ihren Gewinn

SEB, 1925 als Societe d'Emboutissage de Bourgogne gegründet, kommt mit dem Zukauf von WMF auf 5,8 Milliarden Euro Umsatz und ein Ebitda von 651 Millionen Euro. Weil die Schwaben eine höhere Umsatzrendite erwirtschaften, rechnen die Franzosen mit einem Schub für ihren Gewinn je Aktie. Von 2020 an sei mit Einspar- und Umsatzeffekten von 40 Millionen Euro zu rechnen. Finanziert wird die Übernahme auf Kredit. SEB zahlt 1,02 Milliarden Euro und übernimmt 565 Millionen Euro Schulden von WMF.

Anders als zahlreiche andere Bieter interessiert sich SEB auch für das traditionelle Geschäft von WMF mit Töpfen, Pfannen, Besteck und Kleingeräten (Schaerer, Silit) sowie für die rund 200 eigenen WMF-Läden. SEB habe "hohen Respekt für dieses großartige Unternehmen", mit dem es Kultur und Werte teile, sagte Konzern-Chef Thierry de La Tour d'Artaise. Erst vor einer Woche hatte SEB den westfälischen Isolierkannen-Hersteller Emsa übernommen.

Geislingen / Stefanie Schmidt 07.09.2018 Die WMF plant das Kaffeemaschinengeschäft in eine Tochtergesellschaft auszugliedern. Grund ist die Einführung neuer Software. Die WMF hat vor, ihre Geschäftsbereiche teilweise neu zu strukturieren. Unter anderem ist geplant, das professionelle Kaffeemaschinengeschäft in eine Tochtergesellschaft auszugliedern. Darüber wurden die Mitarbeiter in den vergangenen Tagen informiert. Grund für die Aufteilung sei, dass die WMF ein neues Software-System einführen möchte, um die Zusammenarbeit mit den Gesellschaften in der Groupe SEB zu erleichtern, heißt es vonseiten der Geschäftsführung. SEB ist seit 2016 Eigentümer der WMF. Voraussetzung für die Einführung des Software-Systems sei, dass die rechtliche Struktur des Geschäftsbereichs verändert werde. Für die Mitarbeiter werde sich dadurch so gut wie nichts verändern, versichert Volker Lixfeld, CEO der WMF Group.

WMF Spiegel zu in-site.Das vergrault alle älteren Mitarbeiter.

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